Sport

Im einzigen Bewegungsfach des schulischen Fächerkanons wird den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit ihrem Körper auseinanderzusetzen und anhand vielfältiger Bewegungserfahrungen die eigene körperliche Leistungsfähigkeit zu erleben, zu entwickeln, ein- und wertzuschätzen und somit auch ihre kognitive Entwicklung zu fördern. Sport, Spiel und Bewegung in einer (Klassen-)Gemeinschaft unterstützen durch vielfältige interaktive Handlungsanlässe, individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und gemeinsame Erlebnisse den Erwerb grundlegender personaler und sozialer Kompetenzen. Dazu gehören unter anderem Kooperationsfähigkeit, Fairness, Teamgeist, Rücksichtnahme, der Umgang mit Sieg und Niederlage, Durchhaltevermögen sowie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft (ISB, LehrplanPLUS, Fachprofil Sport) .Vor allem auf die sozialen Kompetenzen legen wir, die Fachschaft Sport, großen Wert.

Kurzum: Gerade im und durch das Fach Sport erwerben die Schülerinnen und Schüler wahre LIFE SKILLS.

Ergebnisse Schulmannschaften Basketball

Nach drei Jahren Pause gingen in diesem Schuljahr endlich wieder einige Schulmannschaften an den Start, um beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilzunehmen. Hierzu wurden Basketballmannschaften in allen männlichen Altersklassen und in der jüngsten weiblichen Altersklasse gemeldet. Die Jungen III (Jahrgang 2008 und jünger) mussten sich im November im Kreisfinale leider gegen die ausschließlich mit Vereinsspielern gespickte Mannschaft der Inge-Aicher-Scholl-Schule aus Pfuhl geschlagen geben. Für einige Schüler des Lessing-Gymnasiums war dies das erste offizielle Basketballspiel und es konnten viele gewinnbringende Erfahrungen gesammelt werden. In der Basketball-AG wird nun weiterhin an der Spielfähigkeit gearbeitet, sodass nächstes Jahr vielleicht sogar ein Sieg möglich ist. Die Jungen II (Jahrgang 2006 und jünger) sowie die Mädchen IV (Jahrgang 2010 und jünger) reisten im Januar nach Memmingen zum Regionalfinale. Die Mädchen verloren dabei gegen die Rupert-Ness-Schule aus Ottobeuren, zeigten aber sehr großen Einsatz und einige schöne Körbe. Im Anschluss mussten die Jungen eine knappe Niederlage gegen das Bernhard-Strigel-Gymnasium aus Memmingen hinnehmen. In einem von der ersten bis zur letzten Minute spannenden Spiel behielten die Memminger am Ende mit nur 3 Punkten die Oberhand. Das anschließende Spiel wurde dann jedoch erfreulicherweise gegen Ottobeuren gewonnen. Trotzdem war der Mannschaft am Ende der Frust über die verpasste Qualifikation für die nächste Runde anzusehen. Da aber alle Schüler noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten dürfen, besteht die Möglichkeit, im kommenden Schuljahr einen neuen Anlauf zu starten. Die Jungen IV - Mannschaft wartet derweil noch auf ihren ersten Einsatz, der voraussichtlich im Februar oder März stattfinden wird. Es ist höchst erfreulich, dass sich so viele großartige Sportlerinnen und Sportler bereit erklären, das Lessing-Gymnasium in der Sportart Basketball zu vertreten. Mithilfe der Basketball-AGs wollen wir an den Erfolgen anknüpfen und auch im kommenden Schuljahr wieder mit zahlreichen Mannschaften an „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen.

Lukas Bieber

Jugend trainiert für Olympia: Kreisfinale im Volleyball

In diesem Jahr stellte das Lessing-Gymnasium zum ersten Mal sowohl ein Mädchen- als auch ein Jungs-Team im Volleyball. Es wurde fleißig in der Volleyball-AG trainiert, bis es dann am 12. Dezember so weit war: Kreisfinale in Weißenhorn. Hochmotiviert bei der Anreise im Zug mit intensiven Taktik-Besprechungen, wurden die Augen dann in der Halle sehr groß: Nicht nur, dass die Neu-Ulmer mit Abstand die jüngsten Mannschaften stellten, sondern dass sie auch im Schnitt einen Kopf kleiner waren als ihre Gegner. Im Spiel zeigte sich auch schnell, dass die Mannschaften der anderen Schulen z.T. gespickt waren mit Vereinsspielerinnen und Vereinsspielern – im Gegensatz zu den unseren. Nichtsdestotrotz zeigten unsere Jungs und Mädels, was sie in den letzten Wochen und Monaten gelernt und trainiert hatten, und spielten ihr bestes Volleyball. Zwar gingen die Spiele letztendlich eindeutig aus, doch schafften es unsere „Amateure“ mit Kampf und Einsatz füreinander in jedem Spiel, die „Profis“ an den Rand einer Satzniederlage zu bekommen. Somit konnten die Teambetreuenden, Frau Bohé und Herr Hirschberger, zu Recht stolz auf ihre Schützlinge sein – zumal zwei 3. Plätze bei dem Turnier heraussprangen. Mit jeder Menge neuer Erfahrung und Motivation greifen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder an!